Endlose Geschichte

Jeder setzt die Geschichte da fort wo die vom Vorgänger aufgehört hat.

Vor langer langer Zeit trafen sich ein Jäger, ein Priester und ein Krieger in Orgrimmar. Plötzlich kam dem Jäger die verrückte Idee, sie könnten doch zusammen...

... in das entfernte Tirisfal reisen, um dort aus dem Scharlachroten Kloster ein altes Buch zu entwenden; nicht irgendein Buch, sondern...

das Buch der großen Potenz.
Der Krieger fragte: "Was willst du denn damit? Du bist doch schon ein Tauren, reicht dir DAS nicht?"
Doch der Priester hatte auch was dazu zu sagen...

... verdammt, ohne meine Kerzen gehen wir nirgendwohin, Potenz hin oder her -

so nutzte der Priester flugs seinen Ruhestein, um nach Dalaran zu gelangen (ein beliebtes Reiseziel unter den Helden Azeroths), denn dort gab es einen Händler, von dem er ein paar seiner ihm wichtigen Kerzen erwerben wollte.
In Dalaran angekommen allerdings, ....

traf er auf sein Alter Ego - seinen lange vermissten Meister Keltras. Dieser, mittlerweile völlig verwirrte, Elf nahm den armen jungen Priester beiseite und erzählte ihm von...

Blumen und den Bienen

natürlich ist das noch nicht das ende, nach dieser erzählung tranken beide ein schönes <Bier..........................

Derweil saßen der Kriger und der Jäger etwas verlassen am Wegesrand in Ogrimar in der dunstigen Mittagshitze und warteten geduldig auf die Rückkehr des Priesters. Der Jäger, ein Blutelf in der Blüte seiner Manneskraft, zählte die Damen und vergab Noten. Insgeheim rechnete er sich hoffnungsvoll seine Chancen aus, falls sie das Buch finden würden. Der Taure grunzte und schlummerte zusehends ein, sein Maul öffnete sich leicht und grüner Sabber mit den letzten Essensresten troff herab. Plötzlich zuckte sein ganzer Körper krampfartig zusammen, er träumte gerade ...

von Keltras, seinem alten Erzfeind, wie er gerade dabei war...

...das Große Buch der Potenz (in künstlerischer Freiheit habe ich mir erlaubt, es ein wenig umzubenennen) in einem rituellen Tanz dem Blumen-und-Bienen-Gott zu opfern, sprich es in ein gemütliches kleines Lagerfeuer, um das er ungelenk hüpfte, zu werfen. (Wie gesagt, der Priester war mittlerweile vollends übergeschnappt)
Mit einem Schrei (oder eher einem Grunzen) wachte der Taure schweißgebadet auf, was bei seinem dichten Fell einen üblen Geruch verströmte. Er blickte irritiert um sich und plötzlich begann sein rechtes Auge wie wild zu zucken, als er sah, wie...